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(Hier Impressum usw. für diese Seite und Unterseiten)   

Das ist unser Familienmitglied Mr. Milo of Golden Summerby, genannt Milow. Gew. 07.11.2010, Rüde, im Jan. 2011.  Für neuere  Bilder weiter "herunterscrollen"!W

Es schien mir an der Zeit ein aktuelleres Photo als ein "Jugendbild" von Milow zu präsentieren, siehe nebenstehendes im Revier 2017. Leider hatte er sich Anfang 2016
auf der Jagd eine Kreuzbandriss zugezogen. Glücklicherweise richtige Diagnose durch
Dr. Kovermann (http://www.kovermann.de/) und Überweisungan die "Tierärztlichen Klinik für Kleintiere am Kaiserberg" Duisburg (http://www.tierklinik-kaiserberg.de/).
Am 30.06.2016 Operation (Korrekturosteotomie TTA). Soweit ich Röntgenbilder lesen kann und die (subjektive) Beurteilung des Verhaltens des Hundes jetzt: Super Arbeit!
Mehrere Monate Zwangspause, anfangs nur dreimal 5 min "Spazierengehen". Und das bei einem so aktiven Hund!! Dann gesteigert ab der 8 Woche auf  dreimal 30 min. Danach 10 Wochen "therapeutisches Schwimmen" in 29° warmem Wasser beim "Wasser Fall", in einer tollen Anlage (http://www.wasserfall-koeln.de/schwimmtherapie/).
Seit dem 01. November  2016 wieder hergestellt und im Einsatz und voller Arbeits- und Lebensfreude!! Ich danke allen Beteiligten, den Ärzten, Frau Pouillon und besonders
Ruth für die vielen "Einsatzfahrten", u.a. zum Schwimmen, sehr.  
Das nebenstehende Bild ist aus unserem Dänemark-Urlaub zum Jahreswechsel
2016/2017. Weiter, auch "aktionreichere", auch auf Finleys page
HIER
   
 

Dies ist die Homepage des Golden

 Retriever Zuchtrüden "Milow"

 

 

 

Mr. Milo of Golden Summerby

ZB-Nr.  DRC-G-1029092

genannt "Milow",

geworfen 07.11.2010

 

Neuigkeiten über Milow sind auch auf

meiner Jagdseite HIER KLICKEN zu lesen.

 

 Kopfstudie Milow Nov. 2012, einen herzlichen Dank an M. Rohlf,  http://www.dogs-unlimited.info/ ,

 

Besitzer: Ruth und Prof. Dr. Harald G. Schweim  

Züchterin: Helga Hansteen (...... of Golden Summerby)

Ich bin Mitglied im Deutschen Retriever Club (DRC) e.V.  und somit dem VDH, FCI und JGHV  angeschlossen. Unser erster, für immer unvergessener, Deckrüde  war Illustrious of Redpine, genannt "Lustry", ZB-Nr. 90-4982,  02.11.1990 - 05.05.2003.  Er hatte im DRC 39  Nachkommen und insgesamt (incl. des GRC) 102.  Zum DRC geht es HIER und zum GRC HIER. Über meine anderen Hunde HIER.

 

Mutter: Lilith  O'Thyra of Golden Summerby ZB-Nr. 

DRC-G-0723442,  genannt "Lilith" näheres HIER und auch HIER

Bei der Such-, Drück- und Treibjagd, bei jeder Jagdart auf Schnepfen und Wasserwild sowie bei jeder Nachsuche auf Schalenwild sind brauchbare Jagdhunde zu verwenden. Dies sind die "Nachsuche auf Schalenwild" (§7) und "Nachsuche auf Niederwild" (§6). Dies schreibt nicht nur das Landesjagdgesetz Nordrhein-Westfalen vor, sondern insbesondere das Selbstverständnis als Jäger. Ein (großes?) Risiko für jagdlich eingesetzte Hunde ist die Aujeszky-Krankheit, besonders bei der Saujagd. WENN der Hund sich infiziert verläuft sie IMMER tödlich, es gibt keine Behandlung. Zu Artikeln zum Risiko HIER klicken.

 

Vater: Doubleuse Rambing Rose ZB-Nr. S-60290/2004ÖHZB,

genannt "Duke"

Als Jäger bin ich Mitglied  des LJV NRW, der JS Bonn (Hegering Bonn - Bad Godesberg), des Jagdgebrauchshundeverein der Siegkreisjäger, und war Mitglied der KJS-Köln und Hegeringleiter des Jagdhunde ausbildenden Hegerings "Rüdemann". Ich war (2017 -2023) auch Präsident des Interessenverbands der Auslandsjäger IVA e.V. Wenn Sie sich für meine Jagderlebnisse (und sonstige Hobbys) interessieren HIER klicken.

Milow ist jagdlich ausgebildet und wird jagdlich geführt. Als sehr persönliche Entscheidung führe ich ihn NICHT auf "workingtests" o. ä. Die Zuchtzulassung für "spezielle jagdliche Leistungszucht" wurde am 26.10.12 ohne Auflagen erteilt. Historie: Wesenstest 15.04.12, Jugendprüfung (JP/R) 20.04.12, Zuchtzulassungsprüfung (Formwert "vorzüglich") 16.05.12, Gentest 23.05.12, Augenuntersuchung vom 07.03.13, (wird jährlich aktualisiert) Ellenbogen- und Hüftdysplasie 17.02.12, "Brauchbarkeiten NRW" (JEPs, siehe weiter unten) mit lebender Ente 29.09.12, die "Bringleistungsprüfung für Retriever" (BLP) 16.10.12 sowie die Startberechtigung für die Arbeitsklasse ("Gebrauchshundeklasse") vom 25.10.12. Am 11. und 12. 10.2013 hat Milow die VPS (o.Fu) im II. Preis mit 172 Punkten und am 20.10.13 die Langschleppe 800 m bestanden. Milow ist seit den 05.03.2014 in das Deutsche Gebrauchshunde Stammbuch eingetragen ("Sperlingshund"). Die Urkunden können nachstehend eingesehen werden (Ausnahme: Ahnentafel-Änderungen). Die zeitlich jüngsten finden Sie am Weitesten unten. Ein Portrait "Retriever als Jagdhunde" finden Sie HIER.

  Ich habe (freundlichen) "Mecker" bekommen, die Co-Ausbilder Ruth (links) und Janna (rechts) Schweim nicht gebührend erwähnt zu haben, das hole ich hiermit nach !!

..........den allerherzlichsten Dank für Milows Ausbildung an Helga Hansteen und ihre Hundeschule  Hansteen-DogConcept ...............  


Wie fast jedes Jahr waren wir auch im Mai 2018 wieder im "Kitzrettungseinsatz". Es gilt die großen Wiesen vor den Mähen auf abgelegte Kitze abzusuchen. (Diesmal - danke Uwe K. - unterstützt von einer Wärmebildkamera). Das ist recht schwer, der Einsatz kommt - wetterabhängig - kurzfristig, das Gras ist hoch, und Kitze haben fast keine Witterung. Die Hunde müssen gut suchen und das Nicht-Finden als "Erfolg" zu sehen ist für sie schwer. Diesmal mit Milow und erstmals Finley im Einsatz. Ich bin immer wieder begeistert, wie Milow dabei arbeitet. Er sucht im 30 m Abstand durch Quersuche und läßt sich, trotz des hohen Grases gut einweisen. Ab- und zu Heranrufen, abliebeln und Wasser reicht, dann arbeitet er so Stunden. Es standen zwei Rehe vor uns auf ca. 80 m auf, ein Fuchs sauste davon, er blieb brav bei mir.  Finley muß noch üben. Er war völlig begeistert, versuchte es Milow nachzutun, aber ließ sich doch von Fuchs und Reh ablenken. (Kam aber nach Pfiff zügig zurück.)  Zwei Hunde, ein Führer , klassischer "Stockfehler".    
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Milow im jagdpraktischen Einsatz:   " Rehwild - nächtliche Nachsuche" im Januar 2018

Am Sonntag, den 07.01.2018 hatten wir IVA-Vorstandssitzung. Um 17:00 kam ein Anruf, Ricke beschossen, liegt nicht, Nachsuche. Ich habe – mit großem Verständnis der Kollegen - unsere Sitzung abgebrochen und bin zur Nachsuche gefahren bin.

Um 18:00 war ich dann mit meinem Hund Milow im Revier. Der Jagdherr war schon auch da. Es war schon stockdunkel (dunkle Wolken, kein Mond zu sehen, er kam erst ca. Mitternacht). Der Schütze, ein über 70-jähriger Jungjäger (ein Jahr Jagdschein), hatte in seiner Unerfahrenheit fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Er hatte 25 min den Anschuss mit offensichtlich leerer (Batterie!!) Taschenlampe „zertrampelt“, statt mich gleich rufen zu lassen. (An meinem Nachsuchengürtel hängen immer DREI Taschenlampen). In 2017 hatten wir schon mehrere Nach- (alles Tot-) -suchen für ihn. Ob man da wg. Aufregung drüber hinwegsehen kann, muss der Jagdherr entscheiden.

Schusszeit war ca. 16:30. Als ich Milow vorbereitete (Schweißhalsung usw.) und routinemäßig die Schnauze (Staub usw. von der Nase) wusch, fing er an ihn, vermutlich gut gemeint, "abzuliebeln", was ich ihm dann untersagen musste. Inzwischen war unsere Jagdaufseherin (eine sehr gute, erfahrene Jägerin)eingetroffen. Ich habe dann Milow abgelegt und selbst den Anschuss untersucht. Fast sofort fand ich Knochensplitter (Röhrenknochen), die auf einen Laufschuss schließen ließen. Absolute „Scheiße“! Mit Laufschüssen gehen die Tiere oft weit, fast wie unverletzt, und sterben erst nach Tagen im Wundbett am Fieber. Besonders im Winter kann das lange dauern. Da ich nach weiteren Splittern auf einen "hohen" Laufschuss schloss, (ggf. sogar die Schulter), beschlossen wir dann, doch aus Tierschutzgründen sofort nachzusuchen. (Tiefe Laufschüsse werden manchmal überlebt, besonders wenn die Wunde beleckt werden kann, und führen zu dreiläufigen Ricken, die fast wie „normal“ wirken, im Revier. Ich wollte ohne Waffe nur mit dem Hund gehen (wg. der Dunkelheit), Die Jagdaufseherin als Schützin 3 m hinter mir. Sie sagte: Im Dunklen KEIN Schuss auf das flüchtige Tier (kein sicherer Kugelfang) sondern nur wenn es am Boden liegt.

Mit ihrer Einstellung, ihrer Erfahrung und ihrer als Schützin fühle ich mich mit Milow somit sicher. Der Jungjäger sollte mit dem Jagdherrn, der z.Z. gesundheitlich eingeschränkt ist, am Anschuss warten. Anfangs fanden wir nur wenig Schweiß, (Papiertaschentuchmarkierung durch die Jagdaufseherin) und ich musste Milow in seinem Drang wg. des Gestrüpps usw. oft zurücknehmen. (Eigentlich ein schwerer Führerfehler, der den Hund aus dem Takt bringt, aber es ging nicht anders). Zweimal bin ich auch gestürzt und habe dabei einmal den Schweißriemen fallengelassen, so dass Milow der Fährte "frei" folgte. Aber mein "Superhund" (auch dank seiner Züchterin und Ausbilderin Helga Hansteen) kam von der Fährte auf Pfiff zu mir zurück und arbeitete dann am Riemen weiter. das Tier war mehrere "Kreisbögen" gelaufen, immer durchs Gestrüpp, nicht auf den Wechseln. Der Schweiß wurde mehr und endlich lag das Tier -verendet - in einem Ilexgestrüpp, wo Milow es fand. Wesentliche Teile der Fährtenarbeit hatte aber die Jagdaufseherin erledigt, ich war überwiegen mit dem Folgen des Hundes beschäftigt. Wieder einmal zeigte sich, eine Schutzbrille und Handschuhe sind bei der Nachtnachsuche unverzichtbar. Wie man auf dem Bild sehen kann, fehlt der linke Vorderlauf. Es war eine (ur-) alte gelte Ricke, zum ersten Mal bei Rehwild mussten die Rippen teilweise gesägt werden. Glück im Unglück, Geschoßsplitter (glücklicherweise .30-06, keine Rehwildpatrone) waren bis in die Kammer gedrungen und die Lunge dadurch letztendlich kollabiert, sonst hätten wir das Stück nie bekommen. Das Herz war intakt, daher der weite Gang. Die Jagdaufseherin mit Waffe, Lampen und auch dem Schweißriemen, ich mit dem Reh und Milow frei neben mir, so ging es etliche 100 m zurück. Milow wich mir nicht von der Seite. Als wir Licht sahen, haben wir den Jungjäger gerufen und er übernahm den weiteren Transport. Beim Aufbrechen hat Milow nur einmal am Anus geschnüffelt, nach Ermahnung es aber sofort sein gelassen. Beeindruck hat mich, dass er NICHT EINMAL versucht hat an der Wunde (Wildbret Hygiene) zu schnüffeln.


Das Stück wog aufgebrochen 16 kg. Da ich mit Milow ohne Fressen los war, sind wir dann nach Hause gefahren, um ca. 23:00 hat er dann einen Teil des Herzen mit seinem üblichen Futter verspeist. Mein zweiter Hund Finley (2 Jahre, auch VPS) hat auch etwas abbekommen. Der war übrigens völlig aus den Häuschen, dass er nicht mit durfte. Aber mit ZWEI Hunden in der Nacht suchen wäre nur als freie (sichere) Totsuche möglich gewesen.  Ich habe Finley versprochen, die nächste Nachsuche darf er machen. 

 



Milow war 2018 noch zu drei weiteren Nachsuchen im Einsatz. Nur einmal, bei einem
Krellschuss eines meiner Mitjäger, waren wir nicht erfolgreich. 

Milow im jagdpraktischen Einsatz: "Krähenjagden" November/Dezember 2014

(haben wir jetzt schon etliche Jahre und Male gemacht)

 Nur dies Bild vom 08.12.

Am 21.11.14 waren Klaus, Milow und ich - aus Zeitgründen leider zum ersten Mal in 2014 - zur Krähenjagd und - ich für meine "Flintenkünste" - recht erfolgreich, weil ich 4 Krähen geschossen habe. Alle mit dem ersten Schuss. (Eine, weil zu weit, mit einem und eine weitere mit zwei Schuss gefehlt).   Aufgebaut hatten wir an einem Restbestand von Mais auf einem ehemals 2 ha großen Maisschlag, fast in der Mitte. Aufbau ca. 6:15- 6:30.  Das Lockbild und die Tarnung müssen (wir waren auch mit Maske usw. getarnt) gut gewesen sein, denn trotz der Schüsse wurden wir ca. alle 20-30 min angeflogen, allerdings KEINE Schwärme, sondern immer nur 1-2 Einzelkrähen. Nach 10:30 kamen keine Krähen mehr (Exakt wie 2013).

Leider hatte Klaus waffentechnische Probleme. Wären die nicht gewesen, und hätte ich besser geschossen, hätten mind. 5 Krähen mehr liegen müssen.  Milow hat perfekt apportiert . Während des  Schusses kommt er aus dem "Platz" ins "Sitz", nach dem Schuss schaut er mich fragend an und auf leises "Apport" oder auch nur Fingerzeig holt er sofort, bring und hält fest bis zum "Aus". Das war diesmal auch nötig, da zwei Krähen noch lebten und ich sie somit sehr schnell  tierschutzgerecht töten konnte. Am 08.12-14 haben Alex und ich die Krähenjagd wiederholt. Es war sehr kalt (das Hundewasser gefror in der Schale). Leider hatten wir sehr wenig Anflug, faktisch nur zweimal.  Beide Male hat Alex, jeweils mit dem ersten Schuss (er war nach Absprache 'dran) eine Krähe erlegt. Eine lebte noch, Milow hat sie sofort geholt damit Alex sie abtun konnte.   NB: Mein 60. Stück Wild war.......... mal wieder eine Krähe!!

Ein elender Schlamm, ein feucht-kalter Tag (3° C, gefühlt wie 0° C) Unsere Ausbeute von ca. 07:00 bis 10:00

Milow im jagdpraktischen Einsatz:      

   "Rehwildnachsuche"  Sept. 2014

            im Septmeber 2014

Leider hatte die Schützin einen Fehlschuss (kein Schweiß am vermeindlichen Anschuss gefunden) vermutet, daher wurden wir nicht am Abend, sondern erst zur "Kontrollsuche" für den nächsten Tag bestellt. Nach schnellem Auffinden des wahren Anschuss und der völlig anderen Fluchtrichtung war alles schnell klar. Nur der Weißdorn war dicht und "dornenreich". Ich gestehe, ich habe Milow jedes mal abgelegt, den Schweißriemen losgelassen, die dichtesten Stellen umgangen, ihn gerufen und weiter arbeiten lassen, was er klaglos gemacht hat. Nicht ganz "regelgerecht", aber anders wäre der "alte Mann" nicht durch die Dornen gekommen, die er seinem Hund zugemutet hat.  Anschließend haben wir beide noch ca. 4,5 Hektar Mais (Bild ganz rechts) auf festliegende Sauen durchsucht (waren keine drin). Wasserverbrauch von Herr und Hund je 5 x 0,5 ltr. Danach gut gegessen und dann fest und tief bis zum Abend geschlafen (Hund!). Herrchen stolz  und Hund glücklich, er liebt einfach die Jagd!!

 

.......   am Stück ........ (sorry für die schlechte Bildqualität, aber die anderen waren vor dem Weissdorn) ............ Schütze war nicht ich (Harald Schweim). Das Schmalreh war (vermutlich vom Fuchs) angeschnitten .... oben mein stolzer Finder nach kurzer, aber schwieriger Arbeit!

Milow im jagdpraktischen Einsatz: Erste Nachsuche überhaupt "Bock am Wildacker" Mai 2012
.......  erstmals unmittelbar am Stück ........ Schuss ca. 22:00, (nicht ich), Nachsuche am nächsten Tag ca. 08:30. Seine Mama war als "backup" dabei, wurde aber nicht gebraucht. Vielen Dank an Helga, dass sie uns "vorließ".  ........... erschöpft und nass zur Versorgung des Bocks abgelegt ......
Interessierte Hündinnenbesitzer(innen) mit geeigneten Hündinnen wenden sich bitte per mail zur ersten Kontaktaufnahme an: schweim [at] web.de 

Retriever als Jagdgebrauchshunde

Die “Verbandsprüfung nach dem Schuss” (VPS) sind Leistungsprüfungen mit dem Ziel, Hunde für den waidgerechten Betrieb der Jagd, insbesondere für die Arbeit nach dem Schuss, herauszustellen. Überprüft wird die Brauchbarkeit des Jagdhundes, der für einen vielseitigen Jagdbetrieb bestimmt ist. Die VPS bezeichnet man auch als die "Meisterprüfung".

Die Ausbildung der auf diesen Prüfungen vorgestellten Hunde sollte bereits abgeschlossen sein. Als brauchbarer Jagdhund sollte der Retriever alle Arbeiten beherrschen, die für den praktischen Jagdbetrieb notwendig sind, damit man mit ihm waidgerecht jagen kann.

Die VPS überprüft an zwei Prüfungstagen die Leistung des Hundes bei der  Feld-, Wald- und Wasserarbeit. Diese Leistungsprüfungen haben auch einen hohen züchterischen Wert, da eine erfolgreich absolvierte  VPS einen Eintragung in das das Deutschen Gebrauchshundestammbuch (DGStB) des JGHV zur Folge hat.
 

 

 

 

 

Milow ist in das Deutsche Gebrauchshunde Stammbuch eingetragen worden ("Sperlingshund"). Was ist das DGStB?  Siehe hier: http://www.deutsches-jagd-lexikon.de/index.php/Deutsche_Gebrauchshund-Stammbuch

 

 

 

 

Grundsätzlich gilt, die Seite ist ab hier nach dem zeitlichen Ablauf geordnet, die ältsten Ereignisse stehen unten.

 

So fing die Jagdausbildung mit einem Stück Rehdecke an.

Unter "Bemerkungen" schreibt der Wesensrichter Uwe Görlas:

„Insgesamt ein sehr arbeitsfreudiger, freundlicher Rüde mit einer schönen Bindung und einer guten Mischung aus Selbstsicherheit und Vertrauen“.

Mit "Trockenwild" die ersten Apportierübungen mit Wild. Die Glocke zum " 'dran gewöhnen", später als "Warnung" für das Wild im Revier, damit es sich rechtzeitig drückt oder flieht und es beim "freien Arbeiten" oder beim Reviergang nicht zu Hetzen kommt. Bei jagdlich hoch passionierten Hunden m. E. sehr zu empfehlen.

 Ein von der Arbeit rechtschaffen erschöpfter Milow in der JP/R Mittagspause

Milow hat seine "Zuchtzulassungsprüfung". Wir sind außerordentlich stolz, dass er mit dem Formwert "VORZÜGLICH"

bewertet wurde, was bei Golden Retrievern vom "Fieldtrailer-Typ" nicht so häufig ist. Rechts das     "offizielle Foto" vom Nov. 2012

Die Zuchtzulassung für "spezielle jagdliche Leistungszucht" ist ohne Auflagen erteilt:

 

 

 

 

 

 

 

Für Direktzugang zu der  DRC-Datenbank über Milo HIER klicken

Milows Gentest liegt vor, siehe oben.

In der Ausbildung bei Helga: Milow

Links: Schwester Fyla, rechts (tlw. verdeckt) Tante Kaya und Mutter Lilith

(v.l.n.r.)  Milow, Kaya und Fyla (Lilith verdeckt)

Wir üben "frei bei Fuß"

 

echt oder fake??

 

 

 

 

 

 

 

Milow beim Übungen zur Wasserarbeit für die JP/R

Milow wartet auf die nächste (jagdliche) Aufgabe. Rechts sind ein paar Video-Clips aus der bisherigen Ausbildung "anklickbar":

 

Ein Bild aus dem JEP- (Brauchbarkeit in NRW) Kurs des Hegering Rüdemann 2012.

Einen herzlichen Dank an die vorzügliche Ausbildung und die Ausbilder (innen).

 

Bilder aus dem Hundeführerkurs zur JEP (Brauchbarkeitsprüfung in NRW)

Milow hat am 29.09. 2012 die Brauchbarkeiten (JEPs) in dem Arbeitsgebiet "Niederwild" und dem Arbeitsgebiet "Schalenwild" ("Schweißprüfung") bestanden.

Einige Jäger nennen diese auch den "JAGDSCHEIN FÜR HUNDE". 

 

...... und "nebenbei" den  Ehrenpreis der Ausbilder  gewonnen!



 

Oben: Mittags noch konzentriert, wird es wohl klappen?

Ganz Rechts: Abends zufrieden, es hat geklappt!

 

 „Partielle Zange“ (siehe links unten) war gemäß u.a. tierärztlichem Befund unzutreffend. Sie wurde - nachträglich - gestrichen.

Milow hat - rassestandardgemäß - ein Scherengebiss.

Das Problem  der 271 Punkte  bei der BLP (umgerechnet ein (sehr knappes) "sehr gut", aber immerhin noch 80% der Maximalpunktzahl) ist  dem Führer anzulasten, nicht den Anlagen des Hundes. Ich habe mich in den Disziplinfächern (wie man sieht) nicht konsequent genug verhalten. 

Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen: Die JEPs und die BLP waren in nur 17 Tagen  Abstand.

Überhaupt: Am 02.01.11 kam Milow zu uns, die Zuchtzulassung datiert vom 26.10.12. Am 07.11.12 wurde er erst zwei Jahre alt. Insgesamt waren in der Zeit  vom Jan. 2011 bis Okt. 2012  12 "Hürden" zu überwinden, davon alleine vier jagdliche Prüfungen. Ich finde, für die ganze Familie und Milow eine beachtliche Leistung.

1)   

 

   

Langschleppe -Prüfung-Teilnehmer

 

.......... Milow in Aktion .......

Bilder "vom Welpen zum Junghund"                                                                                Milow mit Collin --->

 ... und man arbeitet  auch gemeinsam!

.........mit unserem zweiten Golden Collin: Frisch in seiner neuen Familie angekommen 2011.....

.......die tiefe Freundschaft hält.......

 

 

 

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